Der Vorstand der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung SAKK gibt bekannt, dass die Arbeitsgruppe Gynäkologische Tumoren in eine neue Projektgruppe umgewandelt wurde. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Meilenstein in der Förderung der akademischen Forschung auf dem Gebiet der gynäkologischen Tumoren. Die SAKK freut sich, dass die kürzlich ernannte Kliniker-Wissenschaftlerin Prof. Dr. med. Intidhar Labidi-Galy von der Universität Genf (UNIGE) und den Genfer Universitätsspitälern (HUG) die Projektgruppe als Präsidentin leiten wird.

Eigenständige Projektgruppe

Die Umwandlung der Arbeitsgruppe in eine Projektgruppe spiegelt die Dynamik und Vision des Gynecological Cancer Teams wider, innovative Forschung zu fördern. Ein Hauptziel ist es, akademische klinische und translationale Studien voranzutreiben und die Zusammenarbeit mit den europäischen Gruppen ENGOT und EORTC zu verstärken, um die Forschungsergebnisse effektiver in die klinische Praxis umzusetzen.

Die SAKK ist stolz darauf, dass dieses wichtige Thema nun in einer unabhängigen Projektgruppe weiter untersucht und erforscht wird. Gynäkologische Tumoren gehören weltweit zu den tödlichsten Krebserkrankungen bei Frauen. Die Einrichtung einer spezialisierten Projektgruppe ist von grosser Bedeutung für die Förderung der Frauengesundheit und der Krebsforschung.

Neue Präsidentin

Mit der Wahl von Prof. Dr. med. Intidhar Labidi-Galy zur Präsidentin der Projektgruppe Gynäkologischer Tumoren ist ein weiterer Beweis für das Engagement der SAKK zur Förderung der Innovation in diesem Bereich. Intidhar Labidi-Galy ist derzeit verantwortlich für Gynäkologische Tumoren an der Abteilung für Onkologie des Universitätsspitals Genf und Mitglied des Lenkungsausschusses des Translationalen Forschungszentrums für Onko-Hämatologie der medizinischen Fakultät der Universität Genf. Sie bringt umfangreiche Erfahrungen und Fachkenntnisse in der klinischen und translationalen Forschung bei gynäkologischen Tumoren mit. Diese neue Position wird es ihr ermöglichen, die Projektgruppe erfolgreich zu leiten und die gesetzten Ziele zu erreichen.

Weitere Informationen zur Projektgruppe Gynäkologische Tumoren.

Mehr über die laufende Arbeit der Forschungsgruppen, bitte hier entlang.